Ostpromenade: Vorarbeiten für Baubeginn starten

Als erstes steht die Sanierung der Flutschutzwand an. Abriss des Hafenmeisterhauses beginnt ebenfalls im April.

Die Neugestaltung der Ostpromenade am Schulauer Hafen beginnt. Wie in den kürzlich von der Stadt Wedel vorgestellten Plänen vorgesehen, beginnen ab Montag, 6. April 2020, die Vorarbeiten für die Sanierung der Flutschutzmauer. Im nördlichen Baufeld im Bereich des großen Flutschutztores werden zunächst wasserseitig der Bauzaun und die Gerüste für die Sanierung der Flutschutzwand aufgestellt. Landseitig erfolgt ab 22. April eine halbseitige Sperrung der Schulauer Straße im Bereich der Flutschutzmauer. Diese Sperrung ist wegen der landseitigen Arbeiten an der Flutschutzwand bis in den September hinein genehmigt und wird durch eine Ampelschaltung geregelt. Ab der 15. Kalenderwoche werden dann die Flutschutzklappen auf der Mauer demontiert. Die Arbeiten werden in ihrem Verlauf sukzessive vom nördlichen Ende der Flutschutzmauer zum südlichen Ende weiterwandern.

Zusätzlich werden an der Deichstraße/Ecke Schulauer Straße die mobilen Büros/Container der Bauleitung und ein Materiallager eingerichtet. Dafür wird der zu früheren Gelegenheiten als Parkplatz benutzte Bereich abgezogen und mit recyceltem Baumaterial befestigt. Nach Einrichtung der Baustelle dürfte umgehend mit den Sanierungsarbeiten an der Flutschutzmauer begonnen werden.

Auch Abriss des Hafenmeisterhauses beginnt im April

Für die reibungslose Umsetzung der Sanierung der Flutschutzwand muss auch bereits ab dem 20. April der zweite Bauabschnitt „Rekonstruktion des Hafenmeisterhauses und Bau des Kiosks mit Toilettenanlage” in Gang gesetzt werden. So wird bereits in dieser frühen Phase des Baus der Abriss des maroden Hafenmeisterhauses angegangen, damit die Bauzufahrtsstraße für die Lastwagen mit Baumaterial eingerichtet werden kann. Diese wird als Einbahnstraße funktionieren, sodass die Lkw am nördlichen Flutschutztor in den Hafenbereich einfahren können, dann das gelieferte Material abladen, um schließlich über den Bereich, wo derzeit noch das Hafenmeisterhaus steht, auf den Strandweg ausfahren zu können. Das Wenden an der Baustelle und anschließende Ausfahren über das Nordtor ist wegen der beengten Verhältnisse an der Baustelle nicht möglich. Auch darf der Bauverkehr nicht zu dicht an der Spundwand verlaufen, da hier, wie bekannt, die Standsicherheit im Laufe der Jahrzehnte vor allem wegen des erhöhten Tidenhubs beeinträchtigt wurde und die Sanierung zwar eingeleitet ist, sich aber noch nicht in der Umsetzung befindet. Für die Übergangszeit werden Toilettenanlagen im Bereich der Hafenstraße (südliche Zufahrt Haus Parmir) für die Besucher der Maritimen Meile zur Verfügung stehen.

Vom Zeitplan her wird die Sanierung der Flutschutzwand nahtlos in den Bau der begrünten Freianlage übergehen, die im Bereich des dann rekonstruierten Hafenmeisterhauses durch eine Freitreppenanlage abgeschlossen wird. Mit dem Ende der Bauarbeiten an der Ostpromenade wird für das Jahr 2022 gerechnet, im Sommer 2023 soll dann auch die Rekonstruktion des Hafenmeisterhauses abgeschlossen sein.

Autor: DSK Hamburg, 06.04.2020

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