2. Bauabschnitt für Ostpromenade am Schulauer Hafen ist gestartet

Die Flutsaison ist vorbei und die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt der Neugestaltung der Ostpromenade beginnen. Der erste Bauabschnitt mit den Grünflächen und der extralangen 70-Meter-Bank an der Flutschutzmauer war im vergangenen Juni bereits freigegeben worden. In der Bauphase, die wegen möglicher Sturmfluten wie in jedem Jahr nur bis zum 30. September andauern kann, ist die Errichtung der Freitreppenanlage sowie die Erstellung des Rohbaus des Hafenmeisterhauses und der Sohlplatte des Kiosks sowie die Pflasterung im unteren Bereich vor der Freitreppe geplant.

Die Arbeiten für die Gesamtmaßnahme „Maritime Meile“ liegen weiterhin im ursprünglichen Zeitplan. Durch die halbjährlich andauernde Flutsaison stehen in jedem Jahr nur effektiv sechs Monate Bauzeit zur Verfügung, in denen auch noch der Auf- und Abbau der mobilen Flutsicherungsmaßnahmen für die Baustelle erledigt werden muss. Die komplette Fertigstellung der Ostpromenade mit neue errichtetem Hafenmeisterhaus und zusätzlichem Kiosk mit Sanitäranlage auf der oberen Ebene der neuen Ostpromenade ist für das kommende Jahr nach der Hochwassersaison geplant.

Die Maßnahmen für 2024 im Überblick:

  1. Herrichtung der Baustelle und Aufstellen des Bauzaunes
    Aktuell wird am Schulauer Hafen die Baustelle hergerichtet. Dafür wird ein Bauzaun aufgestellt und die BigPacks der mobilen Flutsicherung aus dem Baustellenbereich entfernt.
  2. Erstellung der Freitreppe am südlichen Abschluss der neu gestalteten
    Ostpromenade

    Die markante Freitreppe, die nach ihrem Abschluss viele zusätzliche Sitzmöglichkeiten mit erhöhtem Elbblick bieten wird, soll bis September soweit fertig gebaut werden, dass nur noch der Anschluss an die entstehende Rekonstruktion des Hafenmeisterhauses fehlt. Am Fuß der Treppe dann bereits die Freifläche gepflastert. Kleiner Wermutstropfen: Weil die Anlage erst mit dem Anschluss an das 2025 fertig werdende Hafenmeisterhaus abgeschlossen ist und abgenommen werden kann, kann die Treppe bis zu diesem Zeitpunkt aus Sicherheitsgründen noch nicht genutzt werden.
  3. Errichtung des Rohbaus der Rekonstruktion des Hafenmeisterhauses
    Als Ersatz für das inzwischen abgerissene marode alte Hafenmeisterhaus entsteht eine Rekonstruktion des Gebäudes, dass dann, anders als der Vorgänger auch Flutsicher ist. Für die Standsicherheit ist zunächst eine Tiefgründung auf Bohrpfählen notwendig. Bis September 2024 soll der Rohbau entstehen. Die Fertigstellung mit Innenausbau ist für 2025 geplant. Dann folgt auch der Anschluss an die Freitreppenanlage
  1. Erstellung der Sohlplatte Kioskes mit Sanitäranlage
    Auch für den Kiosk mit Sanitäranlage ist eine Tiefgründung mit Bohrpfählen erforderlich. Diese wird in diesem Jahr zusammen mit der Sohlplatte fertiggestellt. Der Rohbau die noch fehlende Pflasterung auf der oberen Ebene der Ostpromenade und die Fertigstellung erfolgt im kommenden Jahr.

Bisherige geförderte Maßnahmen innerhalb der Gesamtmaßnahme sind der Fähranleger Willkomm Höft, der Traditionsanleger im Hafen, der Umbau des Hafens mit Pierplatte und Westpromenade und die Sanierung und Erneuerung der Hochwasserschutzwand mit neuen Öffnungen sowie Glaselementen, um eine Durchlässigkeit zwischen Hafen und Stadt zu erreichen.

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Fachdienst Stadt- und Landschaftsplanung
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22880 Wedel
www.wedel.de

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Telefon: +49 (4103) 707 346
E-Mail: e.hoppe@stadt.wedel.de

Sanierungsträger

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